Die Mechanik dahinter funktioniert so:
Durch Training oder Erfahrungspunkte gewinnen die Spieler "unmodifizierte" Fortschrittspunkte. Bevor die Spielerfähigkeiten um diese Fortschrittspunkte gesteigert werden, werden hier aber noch drei Multiplikatoren angerechnet:
- Reduzierung abhängig von der Spielstärke auf seiner Hauptposition (um so höher die Stärke, desto kleiner der Multiplikator => für einen Spieler mit Stärke 20 liegt er bei etwa 0,1 bzw. 10%)
- Erhöhung abhängig vom Talent (z.B. für riesig: 1,5 bzw. 150%)
- Erhöhung abhängig vom Entwicklungstyp (z.B. Frühentwickler mit 20 oder Spätentwickler mit 24: 1,44 bzw 144%)
10 unmodifizierte Fortschrittspunkte für einen riesiges Talent mit Stärke 20 und 24 Jahren, welches Spätentwickler ist, verrechnen sich also wie folgt:
10 * 0,1 * 1,5 * 1,44 = 2,16
Der Spieler erhält also 2 Fortschrittspunkte fest sowie ein Chance von 16% einen weitere zu erhalten.
Diese Rechnung wurde bisher für alle Spielerfähigkeiten angewendet - egal ob deren individuelle Stufe nun bei 5 oder bei 50 liegt. Ein Spieler mit Stärke 20 brauchte also ebenso lange eine Fähigkeit von 5 auf 6 zu steigern wie von 25 auf 26. Zusammen mit altersbedingten Abwertungen hat das zu Spielern geführt, welche Fähigkeiten mit negativen Werten haben.
Liegt eine Fähigkeit unter der Spielstärke des Spielers, wird nun der Wert dieser Fähigkeit für den Multiplikator verwendet, nicht die Stärke des Spielers insgesamt. Warum jemand nicht mehr in der Lage sein sollte, seinen Torschuss vernünftig zu verbessern, nur weil er bereits ein Monster als Abwehrspieler ist, wäre logisch auch etwas schwer zu erklären - abgesehen davon, dass es auch für die oben erwähnten, technischen Probleme sorgt.