Umgewöhnungszeit Mentoren
11.01.2025 14:51 - Umgewöhnungszeit Mentoren
Referenz: AFM2#707
Geplant für: Version 2.5.9 | 2025-02-25 | Saison 136 (Stand 11.01.2025)

Die Beschränkung der Mentorenwechsel nur alle drei Monate Spielzeit wurde per Hotfix entfernt, um bessere Handlungsfähigkeit zu ermöglichen, um auf die Balancing-Änderungen an der Jugendspielerentwicklung zu reagieren.

Der Mechanismus als solcher hat/hatte zwei Hintergründe.
1. Realismus
In der Realität ist eine Situation für einen Lehrling, der alle paar Wochen einen neuen für ihn Zuständigen bekommt, kein Zustand, der dem Lernen zuträglich sein dürfte. Oder dem Wohlbefinden.
Zudem sind für die Zukunft weitere Informationen geplant, die zu den Spielern eingesehen werden können - u.a. auch ein Lebenslauf, in welchem vermerkt werden soll, wer dessen Mentor in der Jugend war. Das Ziel ist nicht, dass dort dann 12 Namen auftauchen, die sich auch noch wild abwechseln. (Das selbe gilt übrigens eigentlich auch für die Mitarbeiter und das Wechseln von deren zugewiesenen Rollen... da knirsche ich regelmäßig mit den Zähnen.)

2. Mikromanagement
Ein weiteres Ziel ist es, zu vermeiden, dass es lohnenswert ist, täglich in jede einzelne Spieloption hineinzuschauen und haarfeine Anpassungen vorzunehmen, um das Maximum herauszuholen.
Ich rede jetzt von solchen Späßen wie: "Oh, Mortimer Schmidt hatte Geburtstag und hat nun eine höhere Basisentwicklung. Dann sollte ich jetzt besser Richard Schmidt als Mentor von Jugibert Atlantido abziehen und dem stattdessen einen schwächeren Mentor zuweisen, da es sich bei dem eh noch nicht so sehr lohnt. Aber das auch nur für zwei Spieltage, weil dann Friedeldolf Frühstarter mit 16 gezogen wird, um Platz zu machen..." - ich denke, ihr versteht.
Ich möchte auch niemandem das ganze madig machen, der an genau solchen Detail-Spielereien Spaß hat. Sie dürfen sich dann bloß nicht übermäßig lohnen.
Gedacht/gewünscht wäre für 95% der Spieler eher folgendes Vorgehen:
- neuer, vielversprechender Jugendspieler taucht auf => bekommt ggf. einen Mentor (oder sogar einen neuen dafür angestellt)
- alle 2-3 Saisons bzw. mit dem Karriereende von Spielern überdenkt man die Zuweisungen ggf. einmal (ja, dafür braucht es eine bessere Übersicht - anderes Thema)

Aus diesen beiden Gründen ist die 3-Monats-Frist zwar entfernt, wird aber zukünftig durch einen anderen Mechanismus ersetzt werden:
Wenn nicht mindestens 3 Monate vergangen sind, bevor ein neuer Mentor zugewiesen wird, ist der Jüngling verunsichert und braucht einige Zeit, um Vertrauen aufzubauen (oder sogar 6 - siehe https://forum.aureon-fm.de/post/16956):
Zitat:
Original von Funkmaster
Ich-persönlich-finds ok mit den 3 Monaten,ehrlich gesagt wären 6 oder 12 Monate sogar realistischer *DUCK* - wenn ich mir vorstelle,der 9 jährige bekommt alle 2-12 Wochen einen anderen Ausbilder..."so,das ist der Harry,der schreit dich im Januar an..." - finde ich das komisch.

Hier stimme ich nämlich zu - 6 Monate wäre aus meiner Sicht auch stimmiger.

In der Funktion sähe das so aus:
- neuer Jugendspieler taucht auf und bekommt Mentor zugewiesen: sofort voller Effekt
- nach zwei Monaten bekommt er stattdessen einen neuen Mentor: startet mit 33% Effekt (Mentor nur für 2/6 Monaten gehabt) und erhöht sich schrittweise innerhalb der nächsten sechs Monate auf 100%
- nach sechs Monaten bekommt er einen neuen Mentor: sofort voller Effekt
- nach fünf Monaten und 29 Tagen bekommt er einen neuen Mentor: leichte Verunsicherung für einen Tag - aber dann gehts wieder.

Hiermit zur Diskussion gestellt:
1. Wie lang sollte Umgewöhnungszeit sein? 3 Monate? 6 Monate? 12 Monate?
2. Sollte der Effekt anders funktionieren? Wenn ja, wie?


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Rizzen am 11.01.2025 15:32.
11.01.2025 23:42
Wenn man den Mentoren als Patenschaft versteht, sollte der Profi für 12 Monate festgesetzt werden. Zu jeder neuen Saison kann man dann neu zuordnen.

Wenn man den Mentoren früher wechselt, könnte das eher zur Verunsicherung des Jugendspielers führen ("aber A hat mir doch gesagt das...").

Ausserdem finde ich den Gedanken des "Mentorenhoppings" eher strange. Sowohl aus Sicht des Jugendspielers als auch des Profis (resp. des Nachfolgers, wenn man den Mentoren innerhalb einer Saison wechseln kann)

Folgende Optionen zu Mentoren einfach mal laut gedacht :
1- können nicht transferiert werden
1.1 Wenn man den Spieler auf den TM setzt, erlischt die Mentorenschaft. Dem Jugendspieler kann bis Saisonwechsel kein neuer Profi zugeordnet werden.

2. feuert man den Jugendspieler, kann der Profi auch erst in der neuen Saison als Mentor eingesetzt werden.

3. bei Verletzungen keine Förderung der Spielfähigkeiten des Jugendspielers
4. Bei Vertragsunzufriedenheit keine Förderung des Jugendspielers

3 & 4 könnte schon zu weit führen, weil zu viel "Lotterie". Wollte ich zumindestens mit aufgeführt haben
12.01.2025 11:41 - Re:
Wenn "Realismus" angesagt ist, dann sollten die Chancen für Nacheifern über die Zeit / über den Saisonwechsel kumulieren. Wenn man 3 Saisons lang einen Mentor mit 35% bis 50% durchgehend auf EINEN Jugendspieler ansetzt, dann sollte mindestens mal ein Padawan-Effekt rum kommen. Aber durchschnittlich 45% Chance allein auf jede Saison gesehen zu haben, aber nach 3 Jahren immer ohne Erfolg, so etwas ist der Motivation wenig förderlich, es bringt nämlich einen in Versuchung es gleich mit dem nächsten Mentor zu probieren... und realistisch ist es, weil je länger Mentor und Schützling zusammenarbeiten, desto eher sollte ein Nacheifer-Effekt einsetzen. Geradezu unrealistisch war es bisher auch, kaum hat man einen Mentor auf einen Jugi angesetzt und gleich nach 2 Wochen war die Charakter-Eigenschaft übertragen. Dann blieben noch 2,5 Monate "rum bummeln" übrig...

Ein Jugi mit 8 Jahren reagiert realistisch gesehen anders (also empfindlicher) auf Veränderungen in diesem Sinne als ein Jugi mit 16/17 Jahren. Die sind in ihrer eigentlichen Entwicklung schon viel weiter und auch aufgeschlossener was Kontakte angeht und daher nicht mehr soooo empfindlich.

Zitat:
Original von blakky
3. bei Verletzungen keine Förderung der Spielfähigkeiten des Jugendspielers

Gerade wenn ein Spieler verletzt ist kann er auch weiterhin seine Tipps, Tricks und Taktiken als theoretischer Erklärbär vermitteln... er muss ja nicht ständig und ausschließlich als praktischer Vorführbär mit 999 Übungen vor seinem Schützling rum turnen.
12.01.2025 15:30 - Re: Re:
Zitat:
Original von toonic
Zitat:
Original von blakky
3. bei Verletzungen keine Förderung der Spielfähigkeiten des Jugendspielers

Gerade wenn ein Spieler verletzt ist kann er auch weiterhin seine Tipps, Tricks und Taktiken als theoretischer Erklärbär vermitteln... er muss ja nicht ständig und ausschließlich als praktischer Vorführbär mit 999 Übungen vor seinem Schützling rum turnen.

Ein verletzter Spieler wird aber sicherlich primär seine Genesung im Fokus haben. Arztbesuche, Physios & Reha etc. Da bleibt dann auch wenig Zeit für die theoretische Vermittlung von Fähigkeiten, geschweige denn von den praktischen Übungen.

Durch die nicht beherrschbaren Faktoren Glück/Pech, ist die Grundidee eh schwer umzusetzen
13.01.2025 12:05 - Re: Umgewöhnungszeit Mentoren
Zitat:
Original von Rizzen
Referenz: AFM2#707
Geplant für: Version 2.5.9 | 2025-02-25 | Saison 136 (Stand 11.01.2025)

Die Beschränkung der Mentorenwechsel nur alle drei Monate Spielzeit wurde per Hotfix entfernt, um bessere Handlungsfähigkeit zu ermöglichen, um auf die Balancing-Änderungen an der Jugendspielerentwicklung zu reagieren.

Der Mechanismus als solcher hat/hatte zwei Hintergründe.
1. Realismus
In der Realität ist eine Situation für einen Lehrling, der alle paar Wochen einen neuen für ihn Zuständigen bekommt, kein Zustand, der dem Lernen zuträglich sein dürfte. Oder dem Wohlbefinden.
Zudem sind für die Zukunft weitere Informationen geplant, die zu den Spielern eingesehen werden können - u.a. auch ein Lebenslauf, in welchem vermerkt werden soll, wer dessen Mentor in der Jugend war. Das Ziel ist nicht, dass dort dann 12 Namen auftauchen, die sich auch noch wild abwechseln. (Das selbe gilt übrigens eigentlich auch für die Mitarbeiter und das Wechseln von deren zugewiesenen Rollen... da knirsche ich regelmäßig mit den Zähnen.)

2. Mikromanagement
Ein weiteres Ziel ist es, zu vermeiden, dass es lohnenswert ist, täglich in jede einzelne Spieloption hineinzuschauen und haarfeine Anpassungen vorzunehmen, um das Maximum herauszuholen.
Ich rede jetzt von solchen Späßen wie: "Oh, Mortimer Schmidt hatte Geburtstag und hat nun eine höhere Basisentwicklung. Dann sollte ich jetzt besser Richard Schmidt als Mentor von Jugibert Atlantido abziehen und dem stattdessen einen schwächeren Mentor zuweisen, da es sich bei dem eh noch nicht so sehr lohnt. Aber das auch nur für zwei Spieltage, weil dann Friedeldolf Frühstarter mit 16 gezogen wird, um Platz zu machen..." - ich denke, ihr versteht.
Ich möchte auch niemandem das ganze madig machen, der an genau solchen Detail-Spielereien Spaß hat. Sie dürfen sich dann bloß nicht übermäßig lohnen.
Gedacht/gewünscht wäre für 95% der Spieler eher folgendes Vorgehen:
- neuer, vielversprechender Jugendspieler taucht auf => bekommt ggf. einen Mentor (oder sogar einen neuen dafür angestellt)
- alle 2-3 Saisons bzw. mit dem Karriereende von Spielern überdenkt man die Zuweisungen ggf. einmal (ja, dafür braucht es eine bessere Übersicht - anderes Thema)

Aus diesen beiden Gründen ist die 3-Monats-Frist zwar entfernt, wird aber zukünftig durch einen anderen Mechanismus ersetzt werden:
Wenn nicht mindestens 3 Monate vergangen sind, bevor ein neuer Mentor zugewiesen wird, ist der Jüngling verunsichert und braucht einige Zeit, um Vertrauen aufzubauen (oder sogar 6 - siehe https://forum.aureon-fm.de/post/16956):
Zitat:
Original von Funkmaster
Ich-persönlich-finds ok mit den 3 Monaten,ehrlich gesagt wären 6 oder 12 Monate sogar realistischer *DUCK* - wenn ich mir vorstelle,der 9 jährige bekommt alle 2-12 Wochen einen anderen Ausbilder..."so,das ist der Harry,der schreit dich im Januar an..." - finde ich das komisch.

Hier stimme ich nämlich zu - 6 Monate wäre aus meiner Sicht auch stimmiger.

In der Funktion sähe das so aus:
- neuer Jugendspieler taucht auf und bekommt Mentor zugewiesen: sofort voller Effekt
- nach zwei Monaten bekommt er stattdessen einen neuen Mentor: startet mit 33% Effekt (Mentor nur für 2/6 Monaten gehabt) und erhöht sich schrittweise innerhalb der nächsten sechs Monate auf 100%
- nach sechs Monaten bekommt er einen neuen Mentor: sofort voller Effekt
- nach fünf Monaten und 29 Tagen bekommt er einen neuen Mentor: leichte Verunsicherung für einen Tag - aber dann gehts wieder.

Hiermit zur Diskussion gestellt:
1. Wie lang sollte Umgewöhnungszeit sein? 3 Monate? 6 Monate? 12 Monate?
2. Sollte der Effekt anders funktionieren? Wenn ja, wie?


Diese Antwort geht ein wenig an deinen gestellten Fragen vorbei, ich möchte meine Gegenfrage aber irgendwo platzieren:

Lässt sich eine Mechanik basteln, in der ich sehen kann was ein Mentor bringt ohne in die zukünftig angedacht Umgewöhnungsfrist zu rutschen?
Falls ich mehrere Spieler habe denen ich gerne einen Mentor verpassen würde, aber mir erstmal anschauen möchte, wem das am meisten bringt kann ich das nach meinem Wissen aktuell nur mit Zuweisen des Mentors und Neuladen der Seite. Damit würde ich aber bereits in die Umgewöhnung laufen.

Eventuell ließe sich das umgehen, indem man festlegt, dass Mentoren beliebig oft am selben Tag hin und her geschoben werden können und die Umgewöhnung erst einsetzt, wenn eine Berechnung stattgefunden hat?
15.01.2025 13:17
Kurz und knapp: Ja. Wird so umgesetzt werden, dass man sich bis zur Berechnung noch ohne Nachteil unentschieden kann.