Moin.

Ich wüsste gerne,was für Voraussetzungen mein Verein für einen Länderwechsel erfüllen muss.

Da das ja mit dem Update zu funktionieren scheint,würde ich einen solchen anstreben.

Der Länderwechsel selbst funktioniert, Basil hat hier das Versuchskaninchen gemacht.

Von welchen Auswirkungen der Länderwechsel genau begeleitet sein wird bzw. wie diese ausbalanciert werden müssen, klärt sich noch.

Fest steht auf jeden Fall schon einmal, das folgendes geschehen muss:
- Verkauf des alten Stadions (welches im Spiel erhalten bleiben wird, dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr)
- Bau eines neuen Stadions im Zielland
- drastische Reduzierung der Fanbasis (die Fans aus dem bisherigen Land haben es etwas schwer, jetzt die Spiele zu besuchen und sind zudem natürlich hart enttäuscht, dass ihr Verein abhaut)
- Verkauf der alten und Bau einer neuen medizinischen Abteilung

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rizzen am 09.12.2023 19:05.

Im Gegensatz zu der Transparenz der letzten Jahre sind diese Informationen noch etwas vage.

x Verkauf bedeutet ja das Erlöse erzielt werden. Zu wessen Gunsten ? Und in welcher Höhe ?

x Auf welcher Stufe wird die neue med. Abtl. gebaut ? Kosten ?

x Bau eines neuen Stadions ? In welcher Größe ? Kosten für den Verein ? Werden Bauzeiten berücksichtigt ?

x Wann/wie wird die Reduzierung der Fanbasis vorgenommen ?

x Die Sponsorenzahlungen fussen tlw. auf den Erfolgen der Vergangenheit, auch in Folge eines Länderwechsels ? (Warum sollten CL-Sponsoren einen Bonus zahlen, wenn nur noch eine Amateurtruppe auf Dörfern aufläuft ?)

x Jugendcamps bleiben anscheinend erhalten (nachvollziehbar), aber wie sieht es mit dem Jugendtag aus ? Es wird ja suggeriert, das die Talente beim Heimatverein vorspielen. Und dann wechseln sie in das ausländische Jugendcamp ? Und der Scout der eigentlich für ein Camp im Ausland arbeitet macht am Jugendtag eine Ausnahme und scoutet vor Ort ? Will da nicht zu kleinlich sein, aber vielleicht sollte bei einem Länderwechsel automatisch im neuen Heimatland ein neues Heimatcamp auf Stufe 1 errichtet werden (und das "alte" Jugendcamp wird automatisch Camp 2)

Ich sehe ein, das die Hürden eines Länderwechsels nicht zu hoch sein sollten, aber zu niedrig halt auch nicht.

Die Karavis Inc. unter Leitung des Tech-Milliardärs Remy LaFleur hat das Stadion und die alten Räumlichkeiten der medizinische Abteilung erworben. Die Welt rätselt, was sie damit vorhabeen...


Die startet bei 0 und muss neu ausgebaut werden.


Hier habe ich geretconned, dass der Bau des neuen Stadions bereits vor Jahren in Auftrag gegeben wurde. Das wird beim Länderwechsel-Feature so aber nicht geschehen - stattdessen wird der Bau des neuen Stadions tatsächlich Jahre vorher geplant und vorgenommen werden müssen (es sei denn, man möchte erstmal in einem Stadion mit 600 Plätzen spielen).

Ist bereits geschehen - allerdings gut möglich, dass hier noch Anpassungen vorgenommen werden. Aktuell ist es eine Reduzierung auf 25% des ursprünglichen Aufkommens. Bei einer prozentualen Reduzierung wird es wohl vorerst auch bleiben - das hat "spielmechanische" Gründe: Der Wert des Fanaufkommens wird derzeit nur für die Fanartikelverkäufe und die Zuschauer verwendet und bildet daher auch keine "echte" Zahl von Fans ab. Weder landes- noch weltweit. Ein realistischer Wert ist das aber nicht.
Da mit dem AFM4 alles, was mit diesem Wert zu tun hat, aber komplett über den Haufen geworfen werden wird, lohnt es sich meiner Ansicht nach nicht, sich hierüber aktuell Gedanken zu machen, die über spieltechnische Auswirkungen hinaus gehen.


Ein weltweit bekannter Verein hat eine entsprechende Reputation, welche ihm auch im neuen Land entsprechende Angebote einbringen wird. Tatsächlich könnte man darüber nachdenken, diese zu reduzieren, da ja nicht mehr in der ersten Liga gespielt wird (weniger Reichweite = weniger lukrativ für den Sponsor). Aktuell geplant wären hier aber keine Anpassungen. Ist der Verein im neuen Land weniger erfolgreich, wird er automatisch schlechtere Angebote mit der Zeit bekommen. Bei einem Verein, der sich ohnehin schnell wieder in die erste Liga hochspielt, wird der Effekt aber entsprechend schnell auch wieder enden. Hier künstlich einzugreifen, sehe ich nicht wirklch im Verhältnis zum Nutzen.


Guter Punkt - den Jugendtag hatte ich tatsächlich nicht bedacht und mich daher auf dem Jugendcamp-Umzug des Länderwechsels bei der Schweden-Erweiterung ausgeruht.
Ist nun entsprechend angepasst: Man bekommt ein neues Jugendcamp im Zielland mit Stufe 1 als Hauptcamp.

Der Abzug bei der Fanbasis wurde auf 50% geändert - die Ergebnisse von 25% sind spieltechnisch weit ab von etwas, das sinnvoll wäre und würden jeden noch so reichen Verein innerhalb relativ kurzer Zeit in den Ruin treiben.

Den Ansatz verstehe ich nicht.

/// Vorab: Ich finde es gut, das Basil dem Spiel erhalten bleibt. Hoffe aber, das er keine Forderungen stellen konnte, um weiterzuspielen. ///

Wenn ich die bisherigen Informationen auf meinen Verein umlege, halte ich die 50% für viel zu hoch. D.b. bei mir eine Fanbasis* (im Sinne des AFM = aktive/mögliche Stadiongänger! Keine Fernseh-Fans) von immer noch 80K. Und das bei einem neu zu bauendem Stadion (wäre ja auch unfair ein fertiges Stadion hingestellt zu bekommen. Selbst wenn man das Geld für einen Neubau auf dem Konto hätte, müsste die Stadionbauzeit berücksichtigt werden. Ansonsten ist es einfach allen anderen gegenüber unfair).

Als ich deine Begründung gelesen habe
"drastische Reduzierung der Fanbasis (die Fans aus dem bisherigen Land haben es etwas schwer, jetzt die Spiele zu besuchen und sind zudem natürlich hart enttäuscht, dass ihr Verein abhaut)"
bin ich persönlich von einem Wert von 5-10% ausgegangen

Das ich evtl. einen überteuerten Kader (im Vergleich zur neuen Liga) mitnehme, ist halt eigenes Verschulden. Hätte ich früher drauf reagieren können.

Ebenso, das ich nicht mehr alle Jugendcamps (inkl. Mitarbeiter) so im vollem Umfang bezahlen kann, sondern vielleicht erstmal den Gürtel enger schnallen muss.

Deswegen verstehe ich den Punkt mit dem finanziellen Ruin nicht. Jeder Absteiger muss ggfs. Leistungsträger verkaufen, Jugendcamps abmelden, Mitarbeiter entlassen um nicht in die Verschuldung zu rutschen. Und im Gegenzug muss jeder Neueinsteiger schwere Wege in Kauf nehmen um hier Fuss zu fassen.

Aber bei Länderwechsel wird das ausgehebelt ?

*Ggfs könnte man zukünftig zwischen aktiven Stadiongängern und Merchandising-Fans unterscheiden. Im aktuellen Fall hätte der Testverein eine erhebliche Basis an Merchandising Fans, aber eben nachvollziehbarer Weise eben eine kleine Anzahl von Stadiongängern, die man sich erst wieder erarbeiten/erspielen muss.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blakky am 12.12.2023 19:10.

Gürtel enger schnallen: Ja.
Alles verkaufen oder abschalten müssen, um nicht pleite zu gehen, ist aber eine andere Stufe als "den Gürtel enger schnallen".


Wo ist denn davon bitte die Rede?
Ebenso könnte ich bei den 25% fragen: "Jeder Neueinsteiger hat eine Chance, im Spiel voranzukommen, ohne pleite zu gehen. Aber beim Länderwechsel wird das ausgehebelt?"


Ja, könnte man - ist auch ein durchaus sinnvoller Vorschlag, im AFM4 wird da sowieso einiges anders laufen. Aber so ist es derzeit im AFM2 eben nicht. Eine solche Änderung KANN durchaus auch ein Ergebnis des Testlaufs jetzt sein - würde ich aber als eher unwahrscheinlich einstufen, da es Aufwand für etwas wäre, bei dem von vornherein klar ist, dass es wieder verworfen werden wird.

Leider vorhin versäumt, darauf einzugehen:
Er hat keine einzige Forderung gestellt. Die Idee, mit ihm einen Testlauf für der Länderwechsel durchzuführen war etwas, was sich im Nachrichtenaustausch mit ihm innerhalb der letzten drei Wochen ergeben hat.
Die Reduzierung der Fans auf 25% war übrigens etwas, was ich quasi "last minute" noch mit umgesetzt habe, zuvor im Gespräch hatten wir 50% bzw. 1/3. Ich hatte dabei aber kein gutes Bauchgefühl und war der Meinung: Lieber erstmal senken, ggf. kann man hinterher immer noch anheben.

Allerdings hat mir das ganze keine Ruhe gelassen und ich habe einige Simulationen zum Vergleich laufen lassen, mir unterschiedliche Vereine angeschaut, die Gehälter und Infrastruktur verglichen.
Main Fazit: Ja, da müsste er definitiv den Gürtel enger schnallen, damit er nicht nach vier Jahren pleite ist. Was sind also die Optionen? Mitarbeiter entlassen, Abteilung und Camps runter schalten, Gehaltskosten der Spieler reduzieren. Wo bekommt er im Gegenzug neue Einnahmen her? Neben den Sponsoren derzeit nur über die Fans. Und dabei bitte bedenken: Wir betrachten hier einen Verein, der vorher mehr als 500.000 Fans hatte.
Wenn nun ein Verein mit "nur" 100.000 Fans das Feature nutzt und daraufhin mit einer Grundlage von 25.000 da steht, ist das schon ein übler Einschnitt. Denn diese 25.000 bilden bloß den Pool. Das ist nicht die Anzahl, die zu jedem Spiel kommt.

Und ein Feature zum Länderwechsel, welches sich nur die reichsten Vereine erlauben können, ist nicht Ziel des ganzen.

Wieder gelöscht, weil zeitlich überschnitten mit dem Post von Rizzen

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von blakky am 12.12.2023 10:00.

Danke für die weiteren Erläuterungen.

Bei mir ist jetzt angekommen, das Duke keine Forderungen gestellt hat, Du ihm aber durchaus Brücken gebaut hast weiter am Spiel teilzunehmen. Korrekt ? Und wurde das übernommene Stadion irgendwie finanziert ? (Alles ohne Wertung ; Your game your rules)

Das führt mich zu einer letzten Frage : Wo liegt deiner Meinung nach der Reiz an einem Länderwechsel unter den jetzt bekannten Bedingungen ?

Die Fanbasis wird so reduziert, damit man wenigstens noch ein paar Einnahmen erhält.
Das alte Stadion wird hingegen verkauft, ohne das man -ggfs. anteilig- daran profitieren kann.
Das neue Stadion muss Jahre vor Länderwechsel geplant/finanziert werden. D.h. man muss abwägen, ob man a) mit wettbewerbsfähiger Mannschaft wechselt oder diese ggfs. vorher verkauft, um mit großem Stadion zu starten. Es sei denn man ist so reich und kann sich beides leisten. Was wiederum den Wechsel doch nur für reiche Vereine interessant macht.

Ein Verein, der gerade so über die Runden kommt, muss eine Kröte schlucken, wenn man ein Land wechsel möchte.