Zitat:
Original von Alter Schwede
Eine kurze Frage nur dazu: Warum ist denn ein so viel höherer Wert als in der Realität geplant?
Zum einen:
Würde sich an der realen Geburtenrate orientiert werden und 1,5 als Zielwert genommen werden, hieße das vereinfacht: im Schnitt gäbe es pro Spieler eine ca. 75% Chance, dass es von diesem Spieler einen Sohn gibt, der in dessen Fußstapfen treten könnte. Das ist in meinen Augen schon zu wenig und sorgt beim einen oder anderen dann eher für Frust als Spaß. Vor allem, wenn der Lieblingsspieler gar keine Kinder hat, der Ersatzspieler, der eh nie spielt dann aber gleich fünf.
Der Hauptgrund liegt allerdings darin, dass das durchschnittliche Alter, in dem die Spieler im AFM in der Regel Kinder bekommen, niedriger liegt als in der Realität. An Deutschland orientiert würde dieses Alter bei den Vätern bei 34,7 liegen (Quelle: Statista). Situationen, in denen Vater und Sohn zumindest für kurze Zeit in der selben Mannschaft spielen oder man den Vater als Mentor für einen Jugendspieler einstellen kann, sind aktuell schon eher selten, wären aber mit diesem Wert nahezu unmöglich.
Daher liegt das Durchschnittsalter im AFM einige Jahre niedriger. Davor und danach ist die Chance für ein Kinder geringer. Da ich aber nicht wollte, dass die Chancen von 16 Jahren und 34 Jahren gleich hoch sind (25 +/-9 - fühlt sich so für mich aber falsch an), ist die Chance mit 16 Jahren am geringsten und sinkt nach 25 Jahren langsamer als sie zuvor gestiegen ist.
Da aber jedes Kind die Chance auf ein weiteres Folgekind verringert, werden Spieler, die früh anfangen, tendenziell mehr Kinder haben als andere - aber auch nicht explosionsartig.