Das wusste schon Rocky....

Spass beiseite-ich hab aktuell 6 Spieler mit schwangerer Frau im Kader.
Machen die nix anderes als Bunga-Bunga?
Finde die "Volltreffer"-Quote vielleicht etwas zu hoch/häufig.

Spricht doch nur für dich und dein Fürsorglichen Klub ;) so solltest Du das sehen :D
Das Training deines Trainers ist offensichtlich sehr potent bzw macht potent haha

Ich finde auch, dies sollte sich in realistischen Bahnen bewegen. Ist ja recht leicht zu überprüfen. Wie hoch ist die durchschnittliche Kinderzahl pro Familie in Europa? Laut Internet 1,53 (www.swp.de).

In diesem Bereich sollte sich also auch die Kinderzahl unserer Aureon-Kicker bewegen. Ob das so ist, dürfte Rizzen mit ein paar Mausklicks feststellen können.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Alter Schwede am 04.04.2024 19:19.

"Bekam eine europäische Frau im Jahr 2010 im Schnitt noch 1,57 Kinder, waren es 2021 nur noch 1,53."
09.08.2023

https://www.swp.de/panorama/geburtenrate-in-welchem-land-werden-die-meisten-kinder-geboren_-_-der-grosse-europavergleich-71340993.html#:~:text=Bekam%20eine%20europ%C3%A4ische%20Frau%20im,2021%20nur%20noch%201%2C53.


Daraus:

Das sind die aktuellen Daten aus dem Jahr 2021 im Überblick:

Frankreich: 1,84
Tschechien: 1,83
Island: 1,82
Rumänien: 1,81
Irland: 1,78
Montenegro: 1,76
Dänemark: 1,72
Schweden: 1,67
Slowenien: 1,64
Slowakei: 1,63
Niederlande: 1,62
Ungarn: 1,61
Estland: 1,61
Belgien: 1,60
Kroatien: 1,58
Deutschland: 1,58
Bulgarien: 1,58
Lettland: 1,57
Norwegen: 1,55
Liechtenstein: 1,53
Serbien: 1,52
Schweiz: 1,52
Österreich: 1,48
Finnland: 1,46
Nordmazedonien: 1,44
Griechenland: 1,43
Zypern: 1,39
Luxemburg: 1,38
Litauen: 1,36
Portugal: 1,35
Polen: 1,33
Albanien: 1,31
Italien: 1,25
Spanien: 1,19
Malta: 1,13

Bei Anstoss 3 gab es immer die Frage "Wie erklären sie sich, dass ihre Spieler so viele Kinder haben" mit der Antwortmöglichkeit, die ich immer genommen habe: "Wir trainieren viel mit dem Ball, da sind die Spieler abends nicht so erschöpft" :D

Kenn ich nur von Anstoß 2 :)

Bisschen mehr als nur ein paar Mausklicks ist es schon - oder war es. Einen Button dafür im Spiel habe ich nicht, nur eine gespeicherte Datenbankabfrage, die ich ausführe.
Die Durchschnittliche Kinderzahl pro Familie liegt im AFM aktuell bei 1,27 - wobei hier jede Spielerbeziehung als eigene Famile gezählt wird. Hat ein Spieler also drei Beziehungen geführt, und mit jeder dieser Frauen ein Kind, zählt das als drei Familien mit jeweils einem Kind. Beziehungen ohne Kinder sind in diesem Wert gar nicht berücksichtigt.

Zu "Geburtenfrequenz" wurden mit dem letzten Update neben der Fehlerbehebung noch ein paar Anpassungen im Hintergrund vorgenommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein weiteres Kind gibt ist im Alter von 25 Jahren am höchsten und wird ansonsten davon beeinflusst, ob das Paar verheiratet ist, wie lange die Beziehung bereits dauert und wie viele Kinder bereits da sind.
Familien mir mehr als vier Kindern bleiben möglich, allerdings äußerst selten.

Geplant ist, dass sich das ganze eher bei einem Schnitt von 2-3 Kindern pro Spieler einpendelt (und einige Spieler kinderlos bleiben, wenn sie Pech haben oder nicht wollen).

Danke für die Infos und das Ausrechnen!

Eine kurze Frage nur dazu: Warum ist denn ein so viel höherer Wert als in der Realität geplant?

Die in Studien ermittelte Fertilitätsrate ist übrigens definiert als "Kinder pro Frau" und nicht als "Kinder pro Familie". Dabei wird als Grundlage die Anzahl der Frauen zwischen 18 und 45 genommen.

Dann gibt es noch die Geburtenrate, dabei wird die Zahl der Geburten bezogen auf 1000 Einwohner ins Verhältnis gesetzt (Geburten : Einwohner * 1000).

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Alter Schwede am 06.04.2024 20:30.

Ich persönlich hatte immer den Eindruck, dass Fußballprofis ungewöhnlich früh und häufig heiraten. Kann das aber nicht mit Zahlen belegen.

Zum einen:
Würde sich an der realen Geburtenrate orientiert werden und 1,5 als Zielwert genommen werden, hieße das vereinfacht: im Schnitt gäbe es pro Spieler eine ca. 75% Chance, dass es von diesem Spieler einen Sohn gibt, der in dessen Fußstapfen treten könnte. Das ist in meinen Augen schon zu wenig und sorgt beim einen oder anderen dann eher für Frust als Spaß. Vor allem, wenn der Lieblingsspieler gar keine Kinder hat, der Ersatzspieler, der eh nie spielt dann aber gleich fünf.

Der Hauptgrund liegt allerdings darin, dass das durchschnittliche Alter, in dem die Spieler im AFM in der Regel Kinder bekommen, niedriger liegt als in der Realität. An Deutschland orientiert würde dieses Alter bei den Vätern bei 34,7 liegen (Quelle: Statista). Situationen, in denen Vater und Sohn zumindest für kurze Zeit in der selben Mannschaft spielen oder man den Vater als Mentor für einen Jugendspieler einstellen kann, sind aktuell schon eher selten, wären aber mit diesem Wert nahezu unmöglich.

Daher liegt das Durchschnittsalter im AFM einige Jahre niedriger. Davor und danach ist die Chance für ein Kinder geringer. Da ich aber nicht wollte, dass die Chancen von 16 Jahren und 34 Jahren gleich hoch sind (25 +/-9 - fühlt sich so für mich aber falsch an), ist die Chance mit 16 Jahren am geringsten und sinkt nach 25 Jahren langsamer als sie zuvor gestiegen ist.

Da aber jedes Kind die Chance auf ein weiteres Folgekind verringert, werden Spieler, die früh anfangen, tendenziell mehr Kinder haben als andere - aber auch nicht explosionsartig.